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De Stowwsiuger
Peider hät för Johrn eunige Tüit olleune in eunen aulen Forsthius in´n Holte donne büi den Externsteunen wonnt. Et was in´n Sommer un Peider hät inner Schurr´n arböjjet. No de Arböjje ess heu unner de Dusche un wüil et seo heut was, ess heu donoh nacket in´n Hiuse harümme laupen. Dat was angeneihm un heu was ja midden in´n Wauld. Do konn keuner dürt Fenster int Hius kecken. Heu gink in de Küken, hät sick eunen Kaffe nommen un es domet in de Stoben. Do hät heu sick ümmekecken un dacht, dat heu woll nau den Täppich affsiugen konn. Asseo hät heu sick den Stowwsiuger iut den Kabüffken haulen un hät domet anfangen. Heu was büinoh färg, do hät et achter änne mülmert un müfferkt. Os heu sick ümmekecken hät, do hät de Stowwsiuger nicht blaus qualmert, dat Ding hät oll lichterleoh brännt! Do ess Peider öber flott worn, heu hät den Stecker iut de Steckdeosen retten, ess met den Stowwsiuger iut de Stobendür up de Deelen laupen un teor Hiusdür störtet. Heu rett de Dür oppen un ess de Träppen harunner in´n Goorn – achter änne de Stowwsiuger, de jümmer nau brännt hät.
Seowüit was dat naumol geot gangen. Os Peider niu met suinen affbrannten Stowwsiuger splintern nakend in´n Vörgoorn stund un in Upregung an´n hächepächen was, do sach heu, dat an´n Tiun de Postbotin stund, de juste klingeln woll. Dat Meken hät sick wall wunnert, was do laus was.